Seit September sind wir nun gemeinsam unterwegs. Wir haben zusammen gelacht, geweint, gelernt und Bekehrungsgeschichten gefeiert und begonnen, gemeinsam zu träumen. Und jetzt? Jetzt haben wir es geschafft. Zumindest vorerst. Das Training ist abgeschlossen, und wir können es kaum erwarten, loszulegen. Ursprünglich hatten wir nur mit einer Zellgruppe gerechnet, aber heute ist das Wunder geschehen: Eine zweite Zellgruppe wird starten. Ich kann kaum in Worte fassen, wie ich mich fühle. Acht brandneue Multiplikatoren stehen an meiner Seite! Gemeinsam treten wir nun in eine neue Ära ein. Vor anderthalb Jahren sagte Gott zu mir, ich solle anfangen, mich in Menschen zu investieren, um Menschenfischer auszubilden. Jetzt stehen mir acht zur Seite, und weitere stehen in den Startlöchern.
Diese Leute haben wirklich bewiesen, wie mutig und entschlossen sie sind. Obwohl sie am Anfang vielleicht unsicher waren und nicht genau wussten, was sie erwartet, haben sie sich den Herausforderungen gestellt und sich voll und ganz auf Gottes Vision eingelassen. Es ist inspirierend zu sehen, wie sie sich gemeinsam vorwärtsbewegen und sich gegenseitig unterstützen.
Wir alle wissen, dass der Weg nicht einfach sein wird. Es wird Hindernisse geben, und es wird Zeiten geben, in denen wir uns herausgefordert fühlen. Aber mit Gottes Gnade und unserer Entschlossenheit sind wir bereit, alles zu tun, um das Reich Gottes voranzubringen. Wir sind entschlossen, uns nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen, sondern uns immer wieder auf die Vision zu konzentrieren, die Gott uns gegeben hat.
Und so gehen wir gemeinsam voran, mit einem festen Glauben an Gottes Führung und Unterstützung. Wir sind bereit, uns den Herausforderungen zu stellen und alles zu geben, um Gottes Willen zu erfüllen. Möge Gott uns weiterhin Gnade schenken, während wir voranschreiten und versuchen, das zu erreichen, was er uns aufgetragen hat.
Nach den Osterferien setzen wir unsere Pläne in die Tat um und starten mit zwei neuen Zellgruppen durch. Wir begeben uns in eine einmonatige Zeit des Fastens und Betens für die Menschen, die Gott uns aufs Herz gelegt hat. Ich glaube fest daran, dass Gott Wunder vorbereitet hat und dass die Häuser sich füllen werden. Schon jetzt habe ich 26 Entscheidungen erlebt, seit Jesus mich neu berufen hat, den Missionsauftrag in meinem eigenen Lebensbereich umzusetzen. Nicht alle diese Entscheidungen sind durch die Zellgruppen entstanden, aber Gott hat sie auf beeindruckende Weise bestätigt. Unter diesen 26 Personen befindet sich sogar mein eigener Sohn - was für ein Wunder! Ich bin davon überzeugt, dass Gott weitere Häuser mit Wundern füllen wird.
Als wir heute Abend abschließend beteten, spürte ich etwas Neues. Wir saßen zusammen, unsere Herzen erfüllt von der Mission, Menschen zu erreichen. Trotz der Müdigkeit kamen die Leute nach einem langen Arbeitstag zusammen. Normalerweise würde man sich einfach auf das Sofa fallen lassen, sich gemütlich einrichten und sich erholen. Doch heute lag etwas Besonderes in der Luft, ein Gefühl, das ich mit dem Hochkrempeln von Ärmeln vergleichen würde. Es war, als ob wir bereit waren, in die Tat umzusetzen, was Gott uns aufgetragen hat. Jetzt beginnt erst das eigentliche Abenteuer. Das kann nur Gott bewirken.
In der Gemeinde kommen immer mehr Leute auf mich zu, die diesen Lebensstil ebenfalls leben möchten. Wir planen weitere Trainingsphasen und es gibt Gruppen, die sich neu ausrichten wollen. Danke Gott!
Ich bin zutiefst dankbar für die wundervollen Menschen, die Gott in mein Leben geführt hat, und für die erstaunlichen Fortschritte, die wir gemeinsam gemacht haben. Es ist ein Privileg, Teil dieser Bewegung zu sein und zu sehen, wie Gott Leben verändert und Häuser mit Wundern füllt.
Lasst uns gemeinsam unsere Ärmel hochkrempeln und mit Freude und Entschlossenheit voranschreiten, bereit, das zu tun, wozu Gott uns berufen hat.
Ich bin voller Zuversicht und Vorfreude, denn ich weiß, dass das, was vor uns liegt, größer ist als das, was hinter uns liegt. Lasst uns festhalten an Gottes Vision und uns gegenseitig ermutigen und unterstützen, während wir gemeinsam voranschreiten.
Danke, Gott, für deine Treue und Fürsorge. Möge unser Einsatz und unsere Hingabe zu deiner Ehre sein!
Ich möchte mit den Worten von Roberto Bottrel enden:
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